Es war Winter. Paul wusste nicht, was er heute machen sollte. Er hatte Langeweile. Während er nachdachte, schaute er aus dem Fenster.
Es lag viel Schnee draußen, sehr dicker Schnee.
Da hatte Paul eine Idee. Er zog sich warm und dick an und ging nach draußen.
Auf dem Bürgersteig vor seiner Gartenmauer rollte er eine riesengroße Kugel aus Schnee. Dann rollte er noch eine mittelgroße Kugel, und noch eine kleine Kugel und setzt sie aufeinander. Er holte aus seinem Haus eine Möhre und elf Kohlenstücke. Draußen im Garten fand er einen Ast.
Zwei von den Kohlenstücken nahm er als Augen, die Möhre wurde zur Nase, der Ast zur winkenden Hand und die restlichen neun Kohlenstücke wurden zu Mund und Knöpfen.
Fertig war sein Schneemann.
Das hatte ihm so viel Spaß gemacht, das er in Rekordzeit noch einen gebaut hatte. Er holte schnell zwei seiner Ersatzmützen und setzte sie auf die Köpfe der Schneemänner.
Der Nachbar von gegenüber hatte auch Langeweile, aber als er sah das paul Schneemänner gebaut hatte kam er nach draußen. Kaum war er draußen, forderte Paul ihn zu einer Schneeballschlacht auf. Sie hatten viel Spaß zusammen. Paul bemerkte das man zusammen mehr Spaß hat als alleine.
Die Schneeballschlacht dauerte bis es dunkel wurde. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag und gingen nach Hause.
Ab heute waren sie dicke Freunde. Deshalb wusste Paul das er morgen keine Langeweile mehr haben brauch. Ende.
von J.J.M. , (8 J.) , 12.2010
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